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Achtelik, Kirsten: Selbstbestimmte Norm

Ist wirklich alles in Ordnung, wenn bei der pränatalen Untersuchung keine Auffälligkeiten gefunden werden? Und was wenn doch? Als Feministin für ein Recht auf Abtreibung einzutreten, bedeutet nicht zwangsläufig, die hier entstehende Entscheidungssituation als Selbstbestimmung wahrnehmen zu müssen.
Kirsten Achtelik lotet in ihrem Buch das Spannungsfeld zwischen den emanzipatorischen und systemerhaltenden Potentialen des feministischen Konzepts "Selbstbestimmung" in Bezug auf Abtreibung aus. So mischt sie sich in die aktuellen feministischen Debatten um reproduktive Rechte ein, die mit den zunehmenden Aktivitäten und Demonstrationen von "Lebensschützern" wieder aufgeflammt sind. Zugleich ist es ihr Anliegen, einer neuen Generation von Aktivistinnen und Aktivisten die Gemeinsamkeiten und Konflikten der Frauen- und Behindertenbewegung sowie die inhaltlichen Differenzen zwischen Frauen mit und ohne Behinderung verständlich zu machen.
Vor allem aber stellt sich Achtelik der dringend zu klärenden Frage, wie ein nicht selektives und nicht individualisiertes Konzept von Selbstbestimmung gedacht und umgesetzt werden kann.

Verlag: Verbrecher Verlag Seiten: 223 S. Erscheinungsjahr: 2015 Ausführung: Kartonierter Einband (Kt)

ISBN: 9783957321206
Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen
CHF 26.00
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Details

Verlag Verbrecher Verlag
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Erscheinungsjahr 2015
Seitenangabe 223 S.
Meldetext Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen
Untertitel Feminismus, Pränataldiagnostik, Abtreibung
Ausgabekennzeichen Deutsch
Masse H19.8 cm x B13.6 cm x D2.0 cm 280 g
Autor*in Achtelik, Kirsten
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