Frauen, die lesbisch leben, sind im Alltag sehr
präsent. Doch während sich ganze TV-Serien um sie drehen, kommen sie in der
Presse noch kaum vor.
Die Journalistin und Kommunikationswissenschaftlerin
Elke Amberg hat nun Tageszeitungen unter die Lupe genommen. Sie analysierte
die Berichterstattung zur lesbisch-schwulen Gleichstellungspolitik sowie rund
um das alljährliche Szene-Event Christopher-StreetDay. Ergebnis: Schwule Männer
dominieren die Berichterstattung. Ambergs Studie liefert jetzt erstmals Zahlen
und Fakten zur bisher nur gefühlten »Leerstelle Lesben«, analysiert die wenigen,
oftmals verzerrenden Darstellungen lesbischer Frauen und erhellt die Gründe,
warum Lesben im öffentlichen Diskurs nach wie vor unsichtbar sind.
Verlag: Helmer Ulrike Seiten: ca.
200 S. Erscheinungsjahr: 2011 Ausführung: Kartoniert