In einer Welt, in der Popstars zu feministischen Ikonen gekürt werden, neoliberales »Self-Empowerment« als heilsbringende Losung gepredigt wird und Dior ein T-Shirt mit dem Aufdruck »We should all be feminists« auf den Markt bringt, erklärt die US-amerikanische Aktivistin und Kulturkritikerin Jessa Crispin den Feminismus für tot.
Unbequem und schonungslos muss er sein, der Kampf um die Freiheit der Frau, und er muss dahin gehen, wo es richtig wehtut. In ihrem radikalen, geistreichen und längst überfälligen Manifest will Jessa Crispin den Feminismus in letzter Sekunde retten - durch nichts weniger als den Umsturz der Gesellschaft.
»Vergesst in die Brüche gegangene Scheiben. Crispin hat eine Abrissbirne auf das ganze Bauwerk Feminismus losgelassen.« Kirkus